Am Montag, den 25.09 kurz vor 23:00 Uhr wurde die FFW Stimpfach alarmiert, um eine Wohnungstür zu öffnen. Die hilflose Person wurde betreut und anschließend dem Rettungsdienst übergeben.
Bei der Feuerwehr Stimpfach gibt es nun eine Kindergruppe im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. Schon 19 Kinder sind als Löschlöwen dabei.
Für Bürgermeister Matthias Strobel und Kommandant Dieter Bachmaier ist es besonders erfreulich, dass sich auf Anhieb so viele Kinder angemeldet haben. Denn das sind gut 1/5 der rund 100 Grundschüler in Stimpfach.
In Räumlichkeiten der Schule finden künftig auch die Gruppenabende unter der Leitung von Jugendwartin Stefanie May und Simon Schenk statt. Unterstützt werden sie dabei von zwölf Betreuerinnen und Betreuern. Spiel und Spaß sollen im Vordergrund stehen. „Aber nach und nach sollen die Kinder spielerisch an Theorie und Praxis der Feuerwehr herangeführt werden“, so der Kommandant.

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Die Idee zur Gründung einer Kindergruppe entstand auch wegen rückläufiger Zahlen in der Jugendfeuerwehr. „Wir wollen eine frühzeitige Bindung der Kinder an die Feuerwehr.“, sind sich Bürgermeister und Kommandant einig. Sind die Kinder mit zehn oder zwölf Jahren bereits in anderen Vereinen aktiv, ist es schwer sie noch für die Jugendfeuerwehr zu gewinnen. „Uns kommt entgegen, dass Kinder von der Feuerwehr begeistert sind. Wenn sie dann in die Jugendfeuerwehr wechseln, freut uns das ganz besonders“, so Kommandant Bachmaier.
 
Bürgermeister Matthias Strobel dankte den beteiligten, allen voran Stefanie May und Simon Schenk, für die Vorarbeit an diesem Projekt, das ganz auf Kinder zugeschnitten ist. Der Leiter der Kindergruppe Simon Schenk sagte: „Es hat etwas gedauert, bis die Gruppe gegründet werden konnte. Aber wir sind dankbar, dass wir auf Erfahrungen von anderen Kindergruppen im Landkreis Schwäbisch Hall zurückgreifen konnten.“
 
Die Löschlöwen in Stimpfach sind nun die zehnte Kindergruppe der Feuerwehren im Kreis Schwäbisch Hall. Mit den 19 Kindern aus Stimpfach ist nun die 200er-Marke im Landkreis überschritten.
 
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Ein Einstieg bei der Kindergruppe ist jederzeit möglich.
Am Samstagabend gegen 17:45 Uhr wurde die Feuerwehr Stimpfach zu einem Verkehrsunfall auf der L1068 zwischen Stimpfach und Rechenberg alarmiert.

Ein PKW war von der Straße abgekommen und hatte sich überschlagen. Die Fahrerin konnte sich nicht selbst aus dem Fahrzeug befreien.
Die Feuerwehr sicherte das Fahrzeug und befreite die Frau. Sie konnte schnell im Rettungswagen versorgt werden.

Da die junge Frau schwanger war, wurde Sie auf Anweisung des Notarztes vorsorglich mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Hierzu wurde durch die Feuerwehr ein Landeplatz markiert und gesichert.


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Am Donnerstag gegen 8:00 Uhr wurde die FFW Stimpfach durch eine Brandmeldeanlage in einem Industriebetrieb alarmiert. Vor Ort konnte kein jedoch kein Grund für die Alarmierung festgestellt werden. Die Anlage wurde zurückgestellt.
Das HLF 10 der Abteilung Weipertshofen, schon seit Februar in Dienst, konnte am Sonntag, den 09.07. feierlich geweiht werden.

Pfarrer Umeobika für die katholische sowie Pfarrerin Niethammer für die evangelische Kirchengemeinde weihten das Fahrzeug und gaben ihren Segen. In Fürbitten baten mehrere Kameraden für eine stets gesunde Rückkehr von Einsätzen und Übungen, sowie möglichst wenig Schaden für die Betroffenen.

Kommandant Dieter Bachmaier erinnerte in seinem Grußwort an die lange Beschaffungszeit. Erste Überlegungen das alte TSF durch ein neues Fahrzeug zu ersetzen gab es bereits vor ca. 4 Jahren. Was folgte waren Jahre und Monate an Sondierungsarbeit und viele Diskussionen. Es sollte ein Fahrzeug werden, das optimal in die Gesamtstruktur der Stimpfacher Wehr passt. Erste gemeinsame Übungen und Einsätze zeigen, dass dem so ist.
Bürgermeister Matthias Strobel dankte neben den Feuerwehrleuten auch dem Gemeinderat, der die Mittel für diese Beschaffung freigegeben hat. Obwohl ein Zuschuss von 90.000 € genehmigt wurde, ist solch ein Fahrzeug für eine Gemeinde eine finanzielle Belastung. Auch in Hinblick darauf, dass in den nächsten Jahren weitere Ersatzbeschaffungen anstehen.

Kreisbrandmeister Werner Vogel überbrachte Grüße von Landrat Bauer und ging in seinem Grußwort unter anderem auf die Herausforderungen ein, die das neue HLF 10 mit sich bringt. Der Umgang mit dem Fahrzeug und der Ausrüstung müsse von allen erlernt und stetig geübt werden. Nur das Zusammenspiel von Mensch und Technik macht eine Feuerwehr schlagkräftig.

Da die Kameraden allerdings schon seit Februar mit dem Fahrzeug arbeiten, dürfte mittlerweile jeder Handgriff sitzen.


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